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Rinderhaltung

Alle Informationen über Rinderhaltung finden Sie hier.

Beschreibung

In Deutschland gibt es ca. 12,7 Millionen Rinder auf 151.000 Betrieben. Rund 4,3 Millionen von den Rindern werden auf insgesamt 74.762 Tierhaltenden Betrieben im Rahmen der Milchgewinnung als Milchkuh gehalten. Im Schnitt hält jeder der Betriebe 54 Milchkühe. Produziert wird eine Gesamtmilchmenge von 32,4 Mio. Tonnen, von denen zuzüglich 1,6 Mio. Tonnen importierte Milch, etwa 33,0 Mio. Tonnen in den Molkereien verarbeitet werden.

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Impressionen

Kalb

Kurz nach der Geburt werden die Kälber von der Mutter getrennt und kommen in saubere, mit frischem Stroh eingestreute Kälberboxen bzw. in sogenannte Kälberiglus.

Kurz nach der Geburt werden die Kälber von der Mutter getrennt und kommen in saubere, mit frischem Stroh eingestreute Kälberboxen bzw. in sogenannte Kälberiglus. Hier haben die Tiere sozialen Kontakt zu anderen Kälbern. In den Boxen bekommen die Kälber so schnell wie möglich ihre erste Mahlzeit. Diese besteht aus dem sogenannten Kolostrum (Erstmilch), bei Kühen auch als Biestmilch bezeichnet. Es ist die erste Milch, die von der Milchdrüse der Kuh nach der Geburt produziert wird und besonders reich an Proteinen, Vitaminen und Antikörpern ist. Sie ist extrem wichtig, da das Kalb erst mit etwa einer Woche anfängt eine Abwehr vor Infektionen aufzubauen und die Biestmilch somit der stallspezifische Impfstoff für das Kalb ist. Je mehr das neugeborene Kalb aufnimmt, desto besser. Nach der Biestmilchperiode, die ca. 3 Tage dauert, kommt das Kalb in die Haupttränkeperiode. Hier wird es mehrmals täglich mit Vollmilch oder einem Milchaustauscher gefüttert. Bei Milchaustauscher handelt es sich um speziell auf die Bedürfnisse des Kalbes zusammengesetztes Milchpulver, welches in heißem Wasser aufgelöst wird.

Die Tränkemenge wird zunächst kontinuierlich gesteigert, sodass die Tiere in der 4. bis 5. Lebenswoche ca. 6-8 Liter Milch täglich aufnehmen. Etwa ab der 8. Woche wird die Tränkemenge wieder heruntergefahren, um die Tiere mehr und mehr an das sogenannte Raufutter zu gewöhnen. Als Futter kann bereits ab dem zweiten Tag gehäckseltes Stroh und beispielsweise ein Kälbermüsli angeboten werden. Bei hoher Aufnahme wird dann begonnen, Futtermittel wie Gras-und Maissilage vorzulegen. Durch die frühe Beifütterung mit festen Futtermitteln wird die Pansenmotorik gefördert und somit der Grundstein für die Gewöhnung an die spätere Fütterung gelegt. Das Ziel ist es, die Tiere frühzeitig an feste Futtermittel zu gewöhnen, sodass sie am Ende der Tränkeperiode (10. bis 12. Woche) genug Energie aus dem Raufutter aufnehmen und von der Milch abgesetzt werden können. Natürlich wird während der gesamten Aufzuchtphase neben Milch und Futter auf frisches Wasser angeboten.

Ja, das muss sein.

Unsere Kühe geben viel mehr Milch, als ein kleines Kalb saufen kann. Wäre dies nicht so, würde für uns Verbraucher auch keine Milch mehr über bleiben. Wird aus einem vollen Euter immer nur ein kleines bisschen Milch rausgesaugt, entzündet sich das Euter und es entstehen für das Tier große Schmerzen. Das „gemischte Melken“- mal saugt das Kalb, mal die Melkmaschine- ist aus hygienischen Gründen nicht vertretbar. Zudem führt es dazu, dass die Kuh „blind“ gemolken wird (wenn z.B. ein Euterviertel schon leer ist, dass andere nicht), was wiederum zu Entzündungen führen kann.

Die Kälber werden einige Stunden nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt. Würde das Kalb zunächst einige Tage bei der Mutter verbringen, wäre der Trennungsschmerz um einiges höher. Untersuchungen des Institutes für Ökologischen Landbau sowie der Humboldt-Universität in Berlin zeigen, dass es keine Unterschiede zwischen muttergebundenen und mutterlosen aufgezogenen Rindern hinsichtlich des Sozialverhaltens gibt. Durch die Aufzucht in altersstrukturierten Gruppen würden wichtige kalb- und kuhseitige Sozialbedürfnisse erfüllt. Zudem ermögliche es Jungtieren Lernprozesse, die von langfristiger Bedeutung sind.

Rinder sind durchaus Angriffslustig, sowohl untereinander als auch gegenüber uns Menschen. Zum Schutz von Mensch und Tier sollten die in Laufställen gehaltenen Rinder hornlos sein. Die Hörner sind bei unseren Rindern genetisch veranlagt, sodass die Entfernung der Hornanlagen im frühen Kälberalter, bislang unabdingbar ist. Den Landwirten sind gesetzliche Rahmenbedingungen vorgeschrieben, um den Eingriff schonend und für das Tier stressfrei auszuführen.
Eine mögliche Lösung bietet die Zucht genetisch hornloser Bullen. Dieser züchterische Prozess wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen, bevor eine genetisch bedingte Hornlosigkeit flächendeckend realisiert werden kann.

Die Kälber in der Kälbermast, auch Weißfleischmast genannt, kommen im Alter von ca. 2 bis 4 Wochen auf die Mastbetriebe. Es handelt sich bei den Kälbern fast ausschließlich um männliche Tiere der Rasse Holstein-Friesian. Dies liegt daran, dass sehr viele Milchviehbetriebe nicht den Platz, das Futter bzw. die Arbeitskraft haben um auch die männliche Nachzucht aufzuziehen. Daher vermarkten diese Betriebe ihre Kälber häufig im Alter von zwei Wochen an Händler, die diese Kälber dann an die Mäster weiter vermarkten.

Auf den Mastbetrieben kommen zumeist eine große Anzahl an Kälbern an, da sehr häufig im Rein-Raus-Verfahren gearbeitet wird. Das bedeutet, dass alle Kälber eines Stalles (meist mehrere 100 Kälber) gleichzeitig eingestallt und ca. sieben Monate später auch gleichzeitig aus diesem Stall ausgestallt werden. Da, wie oben beschrieben, die Kälber von Händlern von verschiedensten Milchviehbetrieben eingesammelt werden ist es keine Seltenheit, dass zum Beispiel 100 Kälber von 97 Betrieben kommen. Dies bedeutet einen großen Infektionsdruck, da jedes Kalb betriebseigene Keime mitbringt. Daher bekommen die Tiere nach dem Einstallen eine Grippeimpfung, ähnlich wie bei Kleinkindern. Des Weiteren wird an den ersten Tagen Eisen und Vitamine in Pulverform in die Milch eingerührt, um das Immunsystem der Tiere nach dem Transport und der Gewöhnung an den neue Stall zu stabilisieren.

Nein, das stimmt natürlich nicht.

Die Zeit, in der Kälber bis zum Ende der Mast in Einzelboxen standen, ist lange vorbei. Häufig werden die Tiere für die ersten vier bis fünf Wochen in Einzelboxen gehalten. Diese müssen bereits 1*1,6 Meter sein (Kälberhaltungsverordnung). Die Einzelhaltung zu Anfang ermöglicht dem Landwirten eine deutlich bessere Kontrolle der Tiere. Durch die Zuordnung des Kotes zu jedem einzelnen Kalb, ist es  möglich, eventuelle Durchfallerkrankungen schnell zu erkennen. Außerdem ist eine mögliche verringerte Milch- und Futteraufnahme leichter zu beobachten.

Nach ca. vier bis fünf Wochen befinden sich  die Tiere dann in Gruppenhaltung (meist 4 bis 6 Kälber je Gruppe). Hier stehen jedem Kalb mindestens 1,8 m² zur Verfügung. Gefüttert werden die Tiere an einem Futtertrog.

Diese Aussage ist ebenfalls veraltet. Die Kälber bekommen ab dem ersten Tag frisches Wasser angeboten. Bei der Weißfleischmast bekommen die Kälber des Weiteren gehäckseltes Stroh sowie speziell angepasstes Kraftfutter angeboten. Die Milchmenge wird kontinuierlich gesteigert. Im Gegensatz zur Kälberaufzucht wird die Menge jedoch nicht wieder gesenkt. In der Endmastphase, sprich in den letzten zwei Monaten bekommen die Kälber ca.11-13 Liter Milch täglich, auf zwei Portionen verteilt. Zudem nehmen sie zum Ende der Mast täglich ca.250 g Stroh und 4 kg Kraftfutter auf.

Quellen:
Institut für ökologischen Landbau (2014): Mehr Zeit bei der Mutter - besser für das Kalb? https://www.ti.bund.de/de/ol/projekte/systeme-der-rinderhaltung/mehr-zeit-bei-der-mutter-besser-fuer-das-kalb/ (Zugriff am 12.02.2015).
Schleyer (1998): Untersuchungen zum Einfluss des Kälberaufzuchtverfahrens auf die Ontogenese des Sozialverhaltens heranwachsender Rinder, http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/agrar/schleyer-thomas/PDF/Schleyer.pdf (Zugriff am 12.02.2015).
TierSchNutztV §5 (3) 2., http://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__5.html (Zugriff am 15.02.2015).

Milchrind

Nach der Tränkephase (Alter von 8 bis 12 Wochen) werden die Kälber in hellen, luftigen Ställen mit Stroheinstreu, in Gruppen gehalten. In dieser Phase versuchen die Landwirte die Verdauung der Kälbermägen an die spätere Milchviehfütterung zu gewöhnen. Die Fütterungsstrategie in dieser Zeit besteht aus nährstoffreichen Futtermitteln. Ab einem Alter von etwa zwölf Monaten, kann ein Rind schon relativ viel fressen, sodass die Gefahr einer Verfettung besteht. Deswegen verfüttern die Landwirte ab diesem Zeitraum eine energie- und eiweißärmere Futterration. Viele Landwirte nutzen hierfür die Möglichkeit, die Rinder auf die Weide zu lassen. Die höchste Priorität liegt darin, eine gute Kondition und Fitness für einen hohen Gesundheitsstatus des Tieres zu bewahren.

Mit 14 bis 18 Monaten erfolgt die erste Belegung des Rindes durch künstliche Besamung oder Natursprung. Dabei ist nicht so sehr das Alter entscheidend, sondern viel mehr das Gewicht (ca. 400 kg). Etwa neun Monate später erfolgt die Geburt des Kalbes, auch Kalbung genannt. Das Rind wird jetzt als Kuh bezeichnet und wird täglich gemolken. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die sogenannte erste Laktation. Etwa 400 Tage später bekommt die Kuh ihr nächstes Kalb, die zweite Laktation startet. Im Vorfeld jeder weiteren Kalbung wird die Kuh ca. sechs Wochen „trockengestellt“. Das heißt, dass sie in dieser Zeit nicht gemolken wird. Diese Ruhephase dient der Vorbereitung auf die Geburt und der neue Laktation.

Die Kuh erhält zu jeder Zeit bedarfs- und leistungsgerechtes Futter. Kühe in deutschen Milchviehbetrieben geben über eine langen Zeitraum viel Milch. Das ist eine sportliche Leistung. So wie sich viele Sportler einen Ernährungsplan erstellen, errechnen die Landwirte mit Hilfe von Beratern und Tierärzten, was und wie viel eine Kuh frisst. Das Futter sollte dabei  möglichst nährstoffreich sein und der Menge der Milchproduktion angepasst sein.  In den letzten Jahren hat sich die Mischration in der Milchviehfütterung etabliert. Das heißt, dass die verschiedenen Futterkomponenten vermischt werden. Der Vorteil ist, dass die Tiere das Futter nicht selektieren können und somit mit jedem Futterbissen eine identisch zusammengesetzte Ration aufnehmen. Dadurch kann verhindert werden, dass z.B. energiereiche Futtermittel wie Getreide auf einmal aufgenommen werden und es zu Stoffwechselproblemen kommen kann. Die Ration, die für die Kühe in einem Futtermischwagen angemischt wird, besteht zum größten Teil aus sogenannten Grundfuttermitteln. Die Grundfuttermittel wie Gras und Mais kann der Landwirt auf seinen eigenen Feldern produzieren. Um den Mineralstoff- und Energiebedarf der Tiere darüber hinaus zu sichern, wird Mineral- aber auch energiereiches Futter (z.B. Kraftfutter, Biertreber, Sojaschrot…) zugekauft. Insgesamt nimmt eine Kuh täglich ca. 50 kg Futter (ungefähr eine große Schubkarre voll) und 150 Liter Wasser auf.

Um den Überblick über die Herde zu behalten, muss der Landwirt viel dokumentieren. Dies ist mit Nummern deutlich einfacher als mit Namen. Wie jeder Deutsche, eine Steuer-Identifikationsnummer besitzt, ist auch jedes Rind in einer zentralen Datenbank mit einer Nummer vermerkt. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Bemerkenswert: Viele Milchviehhalter stehen ihren Tieren so nahe, dass sie sämtliche Verwandtschaftsterminologien innerhalb ihrer Herde kennen. Dass die Urgroßmutter eines neugeborenen Kalbes im Stall steht, ist keine Seltenheit.

Mit zunehmender Produktivität der Milchkühe ist hohe Leistung derjenige Faktor, der die Methanemission je Liter Milch am nachhaltigsten reduzieren lässt. Je mehr Milch die Kuh gibt, desto besser  fällt damit die Methanbilanz aus. Untersuchungen zeigen, dass eine extensiv gehaltene Kuh mit einer Milchleistung von 4000 Litern pro Jahr eine Methanmenge von 123 kg in die Umwelt abgibt. Bei einer Leistung von 10.000 Litern (150 Prozent mehr) würde die Methanmenge aber nur um 18 Prozent auf 145 kg steigen.

Quellen:
Dr. Susanne Plattes (2012): Lange Haltungsdauer lohnt sich, Agrarzeitung im Mai 2012, http://www.cidre.uni-bonn.de/Info/presse/11.-mai-2012-agrarzeitung (Zugriff am 08.04.2015)

Bullenmast

Die Bullenmast stellt in Deutschland mit knapp der Hälfte der jährlichen Rindfleischproduktion, neben Kälbermast, Schlachtkühen, Färsen und Ochsen, den größten Anteil am Rindfleischmarkt dar. 

Für die Mast nicht unerheblich, ist dabei die Wahl einer geeigneten Rasse: Zu den sogenannten Milchrassen zählen z.B. die Schwarzbunten Holstein Friesian, welche sich aufgrund geringerer Bemuskelung und geringen täglicher Zunahmen nicht für eine wirtschaftliche Mast eignen. Zu den Fleischrassen gehören dabei  unter anderem das Fleckvieh, Charolais oder die Blau-Weißen-Belgier, die in Deutschland häufig mit Holsteins (Milchrasse) gekreuzt werden. 

In spezialisierten Mastbetrieben werden die zugekauften Kälber und Fresser (150 bis 200 kg schwere Kälber) in modernen, hellen und offenen Ställen, auf Vollspaltenboden gehalten. Die Tiere befinden sich dort bis zu einem Alter von ca. 20 Monaten und haben dann ein Endgewicht von 700 bis 800 kg (je nach Rasse). In Neubauten statten viele Landwirte die Buchten heute mit Gummimatten aus. Diese stellen ein Kompromiss zwischen der Weide als weichen Untergrund und den Betonspalten dar und sollen den Bullen als „Weichbodengänger“ eine natürlichere Bewegung ermöglichen.

Die Fütterung der Bullen erfolgt in der Regel, wie auch bei den Milchkühen mit einer sogenannten TMR (Totale-Misch-Ration) aus überwiegend energiereichen Futtermitteln wie Mais und Kraftfutter. Um die Wiederkäuertätigkeit der Tiere aufrecht zu erhalten werden auch Rohfaserkomponenten (z.B. Stroh) zugegeben. Damit die Bullen ihr Wachstumspotential ausschöpfen und gleichzeitig gesund bleiben, berechnet der Landwirt anhand von Bedarfswerten die genaue Nährstoffmenge und den Energiegehalt für jede Altersgruppe. Ein Mangel an Calcium hätte z.B. zur Folge, dass die Knochen spröde werden und es zu Brüchen kommt. Ebenso sind Überschüsse zu vermeiden, da diese erstens teuer sind (Luxuskonsum) und zweitens die Gülle bzw. der Mist unnötig mit Nährstoffen angereichert wird. Deshalb wird nach einer genau abgestimmten Rationsberechnung das Futter im Futtermischwagen abgewogen und durchmischt, bevor es den Tieren im Trog vorgelegt wird.

Ganz schlicht und einfach, weil es zu gefährlich ist! Im Internet finden sich zahlreiche Berichte, bei denen ausgebrochene Bullen Passanten angegriffen haben. Und selbst wenn eine Weide ordentlich eingezäunt ist, reicht z.B. schon ein freilaufender Hund, um die Rinder so in Rage zu versetzen, dass sie praktisch im „Blindflug“ einfach durch einen Zaun rennen (Kühe sind da um einiges friedfertiger). Abgesehen davon wäre es für den Landwirt ebenfalls jedes Mal ein lebensgefährliches Unterfangen, die Bullen von einer Weide auf eine andere umzutreiben. Ein weiterer Aspekt ist dabei natürlich auch die Wirtschaftlichkeit: Beim Weidegang würden die Bullen trotz Zufütterung viel energiearmes Gras fressen und die Mast würde sich deutlich verlängern.

Ein klares Nein!

Die letzten noch zugelassenen antibiotischen Leistungsförderer dürfen seit 2006 nicht mehr verwendet werden (nach der Verordnung (EG) Nr. 183/2003 Artikel 11 Absatz 2). Als niedrigdosierte Futtermittelzusätze fördern sie das Wachstum der Tiere. Wegen des Auftretens von Mikroben, die gegen Antibiotika resistent sind, welche zur Behandlung von Infektionen bei Mensch und Tier eingesetzt werden (Antibiotikaresistenz), sind die Vermarktung und der Einsatz von Antibiotika als Wachstumsförderer in Futtermitteln verboten.

Fakt ist, dass in der Rinderhaltung relativ große Mengen Futter benötigt werden. Das hängt damit zusammen, dass Rinder für ihre Ernährung (Erhaltung der Vitalfunktionen, Fleischansatz und Milcherzeugung) naturgemäß eine große Menge sogenannter Raufutter wie Gras- oder Maissilage brauchen. Das liegt an ihrem speziellen Verdauungsapparat, der sich insofern vom Menschen unterscheidet, dass Rinder gleich vier Mägen haben, in denen die Nahrung zunächst von Bakterien zersetzt wird, um anschließend enzymatisch verdaut werden zu können.

Sehr häufig wird dieser hohe Wasserverbrauch einzig auf die Fütterung der Rinder geschoben. Das Argument: Durch den hohen Wasserverbrauch der Futterpflanzen und den physiologisch bedingt hohen Futterbedarf der Tiere entstehe diese unverhältnismäßig große Zahl.

Also mal eine kleine Rechnung: Nimmt man an, dass ein Mastbulle ca. 2% seines Körpergewichts an trockenem Futter (also der Wassergehalt einmal rausgerechnet) frisst, um dann ca. 1600 g am Tag zuzunehmen, ergibt sich für einen 450 kg großen Bullen eine Futteraufnahme von 9 kg Trockenmasse pro Tag (oder 5,5 kg pro kg Zuwachs). Nun ist es aber so, dass das die Mais- bzw. Grassilage nicht trocken ist, sondern einen Wassergehalt von ca. 68 % aufweist. Das bedeutet, dass der Bulle effektiv 17 kg Frischmasse pro kg Zuwachs an Futter aufnimmt. Der Transpirationskoeffizient von Mais z.B. sagt tatsächlich aus, dass pro Kg Frischmasse ca. 900 Liter Wasser benötigt werden:  900*17= 15300 LITER.

Nun haben wir hier also unsere Schreckenszahl von 15000 Litern, die uns die Kritiker gerne vor die Füße werfen. ABER: Es bleibt in diesem Zusammenhang immer die Rede von „VERBRAUCH“!  Und genau da liegt eigentlich der Hase im Pfeffer: Denn von Verbrauch kann doch keine Rede sein, wenn nur etwa 0,2 bis 0,3% (4,5 Liter) des aufgenommenen Wassers zum Aufbau der organischen Substanz  verwendet wird und der Rest durch die Pflanze transpiriert; somit der Umwelt durch Verdunstung wieder zur Verfügung steht. Außerdem fällt der Regen ja sowieso auf die Erde oder die Pflanzen, auch wenn kein Tier diese frisst.

Quellen:
STATISTA (2015): http://de.statista.com/statistik/daten/studie/217999/umfrage/rindfleischproduktion-in-deutschland/
MEINE-SCHWENKER (2012): Aktuelle Situation in der Bullenmast- Produktionsverfahren und Ökonomie, http://www.uni-goettingen.de/de/document/download/b3b9242036ad2cbcfa97c38380996420.pdf/Bullenmast%20_Meine-Schwenker_19.06.12.pdf. (Zugriff am 01.04.2015)
ANIMAL HEALTH (2005): http://www.animal-health-online.de/gross/2005/12/23/euweites-verbot-von-antibiotischen-leistungsfoerde/7970/ (Zugriff am 01.04.2015)

Haltung

In Deutschland werden über 14 Millionen Rinder gehalten. Knapp 10,5 Millionen Rinder sind in einem Laufstall untergebracht. Somit ist der moderne Laufstall die meist verbreitete Haltungsform in Deutschland.

Grundsätzlich ist ein Laufstall in unterschiedliche Funktionsbereiche unterteilt. Hier wird es den Tieren ermöglicht ihr natürliches Verhalten auszuleben.

Funktionsbereich Fressen:

Der Fressbereich besteht aus einem Futtertisch, auf dem das Futter für die Tiere mit einem Futterwagen abgelegt wird. Zwischen Futtertisch und Laufgang ist ein Fressgitter. Das Fressgitter dient der Abgrenzung zwischen Futtertisch und Laufbereich. Für eine angenehme Fressposition machen die Kühe einen sogenannten Weideschritt. Das bedeutet, dass sie mit einem vorderen Bein einen Ausfallschritt nach vorne machen. Das Fressgitter ist etwas abgeschrägt. Dadurch ermöglicht es der Kuh den natürlichen Weideschritt auszuleben.
Grundsätzlich verbringt eine Kuh 3 bis 6 Stunden mit der Futteraufnahme.

Funktionsbereich Laufen:

Eine Kuh bewegt sich ca. 3,5 bis 7 Stunden am Tag. Der Laufbereich dient zunächst dem tiergerechten Laufkomfort. Ebenfalls bietet dieser Funktionsbereich auch Platz für Rangkämpfe, Körperpflege und Sexualverhalten. Der Untergrund ist dem natürlichen Laufverhalten und der Anatomie der Kühe angepasst. Der Laufbereich sollte rutschfest, trittsicher und kantenfrei sein.
Durch breite Gänge und das Vermeiden von Sackgassen kann z.B. bei natürlichen Rangkämpfen das niedere Tier ausweichen. Zudem vermindert freier Kuhverkehr, ohne Sackgassen, deutlich den Stress der Tiere.

Funktionsbereich Liegen:

Für jede Kuh in einem Laufstall ist auch eine Liegebox vorgesehen. Der Funktionsbereich Liegen ist für die Kuh sehr wichtig, da sie 10 bis 14 Stunden am Tag liegt. Die Liegeboxen dienen der Erholung der Kuh, der Wiederkautätigkeit und der Abtrocknung der Klauen.
Wichtig ist, dass die Liegebox keine Verletzungsgefahr für die Kuh darstellt. Somit sollte die Liegebox trittsicher, rutschfest, trocken, sauber, weich und verformbar sein.

Die Haltungsbedingungen für Nutztiere und somit auch für die Milchkühe, haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Das Hauptanliegen der Landwirte ist es, dass es den Tieren gut geht. Denn nur wenn die Tiere gesund sind und sich wohlfühlen, bringen sie eine gute Leistung und sichern somit das Einkommen des Landwirten. Tiergesundheitsindikatoren zeigen, dass es unseren Tieren in den neuen Ställen besser geht als früher.  Zum Beispiel ist die Lebendauer von Milchkühen in den letzten 10 Jahren trotz höherer Milchleistung stabil geblieben.

Jeder neue Stall ist ein Fortschritt für den Tierschutz und das Tierwohl und bringt eine Verbesserung der Haltungstechnik mit sich. Die Größe der Ställe ist kein Indikator für die Haltungsbedingungen. Größere und neue Ställe können meist sogar besser auf die Bedürfnisse der Tiere eingehen.

Quellen:
DESTATIS (2010), https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/LandForstwirtschaftFischerei/Landwirtschaftszaehlung2010/Tabellen/9_1_LandwBetriebeHaltungsplaetzeRinder.html
BENZ, B. (2002): Weiche Laufflächen für Milchvieh. In: Deutsche Gesellschft für Züchtungsurkunde e.V., Bonn: Deutsche Gesellschaft für Züchtungsurkunde, 62-75
VAL-LAILLET, D., VEIRA, D.M., VON KEYSERLINGK, M.A.G.(2008): Dominance In Free- Stall- Housed Sairy Cattle is Dependent upon Resource. J. Dairy Sci. 91, 3922-3926
WEISS, J., PABST, W., GRANZ, S. (2011): Tierproduktion 14., vollständige überarbeitete Auflage. Stuttgart: Enke Verlag.
WINCKLER, C. (2009): Verhalten der Rinder. In: Hoy, S. (Hrsg.)" Nutztierethologie", 1. Auflage., Stuttgart: Eugen Ulmker KG, 78-101
Deutscher Bauernverband (2014): Faktencheck Landwirtschaft 2014, http://media.repro-mayr.de/31/598031.pdf (Zugriff am 08.04.2015)
BENZ, B. (2002): Weiche Laufflächen für Milchvieh. In: Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde e.V. (Hrsg.) „DGfZ-Schriftenreihe. Heft 27: Kuhkomfort. Tiergerechte, Leistungs- und Gesundheitsfördernde Haltung von Milchkühen“, Bonn: Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde, 62-75
VAL-LAILLET, D., VEIRA, D. M., VON KEYSERLINGK, M. A. G. (2008): Dominance in Free - Stall - Housed Dairy Cattle Is Dependent upon Resource. J. Dairy Sci. 91, 3922- 3926
WEISS, J., PABST, W., GRANZ, S. (2011): Tierproduktion 14., vollständige überarbeitete Auflage. Stuttgart: Enke Verlag
WINCKLER, C. (2009): Verhalten der Rinder. In: Hoy, S. (Hrsg.) „Nutztierethologie", 1. Aufl., Stuttgart: Eugen Ulmer KG, 78-101

Reproduktion

Verwendet man den Begriff der Reproduktion im Bereich unserer Nutztiere, in diesem Falle der Milchkuh, so ist damit die einfache geschlechtliche Fortpflanzung der Tiere gemeint. Und genau diese Fortpflanzung und die damit einhergehende Trächtigkeit ist der Startschuss für eine milchgebende Kuh.

Kühe sind wie alle Säugetiere nur dann in der Lage Milch zu produzieren, wenn sie Nachwuchs bekommen und diesen ernähren müssen. Die Aufgabe, bzw. das Ziel eines Landwirts ist es daher, dass eine Kuh ca. alle 400 Tage ein Kalb zur Welt bringt. Im Alter von 14 bis 18 Monaten wird ein junges Rind, auch Färse genannt, das erste Mal in ihrem Leben belegt. Auch heute kommen vereinzelt noch Zuchtbullen zum Einsatz, doch in den immer moderner werdenden Betrieben hat sich die künstliche Befruchtung durchgesetzt. Die Vorteile der „KB“ liegen auf der Hand. Zum einen kann man sich einen passenden Vater (Bullen) aussuchen, welcher speziell auf die zu besamende Kuh abgestimmt ist, zum anderen hat man aber auch den genauen Termin der Belegung, und kann somit die Kuh besser und gezielter durch ihre Schwangerschaft begleiten. Ein weiterer Aspekt hierfür, sind die sich immer verändernden Zuchtziele. Gezüchtet wird heute vor allem auf gute Knochen, hohe Milchleistungen mit dem entsprechenden Entwicklungspotenzial zu gesunden und langlebigen Kühen. Denn eine Milchkuh wird für den Landwirt erst nach der zweiten Laktation wirtschaftlich, da sie bis dahin die Kosten für ihre eigene Aufzucht decken muss.

Ist die Kuh dann besamt und auch tragend, ist es in den nächsten 400 Tagen die Aufgabe des Landwirts, es der Kuh so gemütlich und stressfrei wie nur möglich zu machen, damit sie auch während der laufenden Laktation bestmöglich auf die bevorstehende Kalbung vorbereitet wird. Sechs Wochen vor der anstehenden Geburt kommt die Kuh in eine separate Gruppe, in welcher sie nicht mehr gemolken wird und zudem ein spezielles Futter bekommt. In dieser sogenannten „Trockensteherzeit“ hat die Kuh die Möglichkeit sich intensiv auf die anstehende Geburt vorzubereiten. Wenige Tage vor der Geburt kommt die Kuh in einen eingestreuten Strohstall, in welchem dann die eigentliche Geburt des Kalbes stattfinden wird. Wichtig ist hierbei, dass der Abkalbestall höchste Hygienestandards aufweist. Hierzu gehört das tägliche Einstreuen mit frischem und sauberem Stroh und dem regelmäßigen säubern der einzelnen Abkalbebuchten, sowie der Desinfektion des Stalles. Normalerweise kalben die Kühe, ohne weitere Komplikation, von alleine. Sollte es jedoch einmal zu einer schwierigen Geburt kommen, steht der Landwirt oder der Tierarzt zur Seite, um der Kuh, die bestmögliche Hilfe leisten zu können.

Das stimmt so nicht.

Die Züchtung konzentriert sich neben der Steigerung der Lebensleistung vor allem auf die Zuchtziele Tiergesundheit, Robustheit und Langlebigkeit. Die Gesundheit und Fitness der Kuh wird bei den Zuchtzielen mit 55% stärker gewichtet als die Milchleistung.

Quellen:
Deutscher Bauernverband (2014): Faktencheck Landwirtschaft 2014, http://media.repro-mayr.de/31/598031.pdf (Zugriff am 08.04.2015)

Melken

Der Melkbereich ist das Herzstück der Milchproduktion. Durch ein ausgefeiltes Hygienemanagement kann ein sehr hoher Qualitätsstandard der Milch gewährleistet werden. Als „melken“ bezeichnet man die Milchgewinnung aus den Eutern von Kühen oder anderen Milchlieferanten. In dem sogenannten Melkstand werden die Kühe zweimal täglich (morgens u. abends) gemolken. Die Tiere sind auf zwei Seiten nebeneinander aufgereiht. In der Mitte befindet sich ein tieferliegender Gang für den Melker. Früher  wurde von Hand in Eimern gemolken. Heute übernehmen Melkmaschinen diese Arbeit.

Als erstes melkt der Landwirt die Kuh per Hand vor. Dadurch wird die Milchproduktion angeregt. Im Anschluss reinigt er das Euter mit einem Tuch. Nun wird auf jeder der vier Zitzen ein „Gummisauger“ gesteckt. Etwa jede Sekunde saugt die Maschine einmal, dann lässt sie wieder eine Sekunde locker, ähnlich wie ein trinkendes Kalb. Nach dem Melken werden die Zitzen mit einem Pflegemittel gedippt, um einen Schutz gegenüber Keimen zu bieten. Die frische Milch wird direkt in einem Milchtank gepumpt und dort auf ca. 4°C runter gekühlt. Zumeist kommt der Milchtankwagen alle zwei Tage und befördert die Milch zur Molkerei. Die durchschnittliche Milchleistung einer Kuh beträgt ca. 8000 Liter pro Kuh und Jahr. Dies entspricht einer täglichen Milchmenge von ungefähr 22 Litern pro Kuh.

Seit einigen Jahren sind auch sogenannte Melkroboter im Einsatz. Ein Melkroboter ist ein automatisches System zum Melken von Kühen. Das System besteht aus einer Box, die sich schließt, sobald die Kuh sie betreten hat. Je Melkbox können am Tag etwa 60-70 Kühe gemolken werden. Mit Hilfe eines Sensors am Halsband des Tieres stellt der Melkroboter die Identität fest. Wurde das Tier bereits vor kurzer Zeit gemolken, wird die Kuh maschinell aus der Anlage hinaus getrieben. Ähnlich wie beim Melkvorgang im Melkstand werden zunächst die Zitzen der Kuh gereinigt, bevor mit dem Melken begonnen wird. Das Melkgeschirr wird dabei automatisch mit Hilfe von Erkennungssystemen an das Euter der Kuh gesetzt. Nach dem Melkvorgang werden die Zitzen automatisch mit einem Pflegemittel gedippt. Die Hauptvorteile dieses automatischen Melksystems gegenüber der konventionellen Melktechnik sind die körperliche Entlastung des Melkers, die zeitliche Flexibilität und die umfangreiche Datenerfassung zur besseren Kontrolle der Tiergesundheit.

Milch

Die Kuhmilch ist ein vielseitiges Naturprodukt. Die Milch und Milchprodukte gehören zu den Grundnahrungsmitteln einer ausgewogenen Ernährung und enthalten fast alle Bestandteile und Nährstoffe, die wir zum Leben brauchen. Dies lässt sich daran erkennen, dass alle jungen Säugetiere in ihren ersten Lebenswochen ausschließlich mit Milch ernährt werden.

Wasser als wichtigsten Bestandteil unserer täglichen Ernährung. Mit ca. 87 Prozent stellt Wasser den Hauptbestandteil der Milch dar.

Milchzucker (Laktose), der schnell in langanhaltende Energie umgewandelt wird und zudem dafür sorgt, dass Calcium vom Körper besser aufgenommen werden kann. Mit durchschnittlich 4,8 Prozent stellt Laktose mengenmäßig den zweithäufigsten Inhaltsstoff dar.

Milcheiweiß ist ein biologisch sehr hochwertiges Eiweiß und ist durchschnittlich zu 3,4 Prozent in der Milch enthalten. Es enthält lebensnotwendige Bausteine, die der Körper selbst nicht bilden kann.

Milchfett, welches leicht verdaulich und daher gut bekömmlich ist. Die Rohmilch enthält ca. 4,3 Prozent Fett.

Vitamine für Körper und Geist. Besonders häufig vertreten sind die wasserlöslichen B-Vitamine, sowie das fettlösliche Vitamin A. Je höher der Fettgehalt der Milch, desto höher der Gehalt an fettlöslichen Vitaminen.

Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und insbesondere Calcium. Milch stellt eine wichtige Calciumquelle des Menschen dar. 100 ml Milch enthält etwa 120 mg Calcium. Es ist der Baustoff für den Aufbau und den Erhalt von Zähnen und Knochen und besonders wichtig für Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus ist Calcium auch an der Erregbarkeit der Nerven und Muskeln und an der Blutgerinnung beteiligt.
 

Wussten Sie, dass sie ihren täglichen Calciumbedarf mit nur 3 Portionen Milch decken können?
(1 Portion =  z.B. 1 Glas Milch oder 1 Becher Joghurt)

Nein. Es ist zunächst wichtig abzuklären, was genau in der Milch nicht vertragen wird. Es kann z.B. eine Laktoseintoleranz oder eine Milcheiweißallergie vorliegen.

Bei der Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) liegt eine nur geringe oder fehlende Aktivität des Enzyms Laktase vor. Normalerweise kann unser Körper Laktose leicht verdauen. Im Dünndarm wird der Milchzucker enzymatisch in seine Bestandteile Glukose und Galaktose gespalten. Trotzdem muss nicht auf Milch verzichtet werden. Abhilfe schaffen laktosefreie Milch und Milchprodukte.

Manche Menschen leiden unter einer „Kuheiweißallergie“. Hier erkennt das Immunsystem des betroffenen Menschen das Milcheiweiß als „Feind“ an und bekämpft es. Symptome könne Beschwerden am Verdauungstrakt oder Hautreaktionen sein. Liegt diese Form der Allergie vor, muss komplett auf Milchprodukte verzichtet werden.

Ein klares Nein.

Ein vermehrter Verzehr von Milch bzw. Milchprodukten erhöht weder das Risiko für Herzkreislauferkrankungen noch für Schlaganfälle. Stattdessen hat man bei Menschen, die viele Milchprodukte zu sich nehmen, sogar ein verringertes Risiko für Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ 2, festgestellt.

Quellen:
Milchland Niedersachen (2014): Milch in der Ernährung, Gesund, vielseitig, lecker, http://www.milchwirtschaft.de/downloadcenter/dateien/Nahr_06_Ernaehrung.pdf (Zugriff: 20.01.2015).
Oberland-Milchverwertung Ravensburg (2014): http://www.omira.info/milch/das-gesunde-der-milch.html (Zugriff: 27.01.2015).
Milchland Niedersachen (2014): Milch in der Ernährung, Gesund, vielseitig, lecker, http://www.milchwirtschaft.de/downloadcenter/dateien/Nahr_06_Ernaehrung.pdf (Zugriff: 20.01.2015).
Oberland-Milchverwertung Ravensburg (2014): http://www.omira.info/milch/das-gesunde-der-milch.html (Zugriff: 27.01.2015).
Rechkemmer, G. (2014): Anti-Milch-Kampagnen: Milch ist besser als ihr Ruf,
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/milch-ist-gesund-liefert-kalzium-und-staerkt-die-knochen-a-985750.html (Zugriff: 20.01.2015).

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